Dienstag, 12. Juni 2012

Stromausfall - Leben wie in der Steinzeit?


Gestern hatte es bei uns geblitzt, gedonnert und geregnet wie schon lange nicht mehr. Ein ganz normaler Regentag werdet ihr sagen. Doch das war es nicht.

Ca. 14 Uhr 30   - ich komme von der Schule nach Hause.
Ca. 15 Uhr        - Oje, kein Strom mehr!
 Und schon das erste Problem - was soll ich essen? Die Steinzeitmenschen  konnten auf Feuer kochen - leider kann ich im Haus kein Feuer machen. Also gibt es wohl nur kalte Jause, in welcher Brot mit dem Messer geschnitten wird.
Später                - Die böse Überraschung: Hausaufgabe: Über eine bestimmte Person im Internet recherchien und den Zettel ausdrucken. Super. Ach, der Strom wird bald wieder da sein. War er aber nicht. Am nächsten Tag habe ich es in der Schule mit der Wahrheit versucht - ich hatte keinen Strom... (usw.). Lehrerin glaubt mir? Denkste!? Fehlanzeige.
ca. 17 Uhr           - Hilfe! Handyakku ist leer - und ich habe einer Freundin versprochen, sie anzurufen. Naja, sie wird es verstehen, hoffentlich. Ich bin unerreichbar.
ca. 17 Uhr 30      - Ich brauche vom Mathelernen eine Pause. Wäre es schön, würde ich nach draußen gehen. Kann ich aber nicht. Fernseher, Computer, Radio - alles aus. Nicht einmal Keyboard spielen kann ich. Lesen? Ich muss wieder Bücher kaufen. Ich und zeichnen? Neee. Was machten die Steinzeitmenschen eigentlich in so einem Fall?
ca. 18 Uhr 30      - Schon wieder kalte Jause? Bitte, was soll ich sonst essen?
ca. 20 Uhr           - Hilfe, ich sehe nichts mehr! Und sooo viel Licht geben Taschenlampen & Kerzen auch nicht.
ca. 21 Uhr           - Was, noch immer kein Strom? Dabei regnet es schon lange nichts mehr. What should I do?
ca. 22 Uhr           - Langsam beginnt es mich ernsthaft zu beschäftigen. Wie soll ich meinen Wecker richten, damit ich nicht verschlafe? Wie soll ich mein Handy aufladen? Wie soll ich...
ca. 22 Uhr 30      - Leider funktioniert mein alter Ring-Ring Wecker nicht mehr. Wird schon gut gehen. Kaum lege ich mich ins Bett, geht das Licht an. Ja, genau jetzt. Ist mir aber auch egal - ich gehe jetzt schlafen!

Eigentlich könnte ich mich für einige Tage daran gewöhnen, ohne elektrische Dinge zu leben. Jedoch braucht man diese machmal einfach dringend. Nur weil ich keinen Strom habe, möchte ich zum Beispiel in der Schule keine schlechteren Noten haben. Und es ist auch ganz praktisch, zu jeder Tageszeit etwas sehen zu können. Außerdem will ich nicht meine Freunde verlieren, weil ich nie erreichbar sein kann. Und wie sollte ich sonst kochen - oder bloggen?

Also, meine Meinung wisst ihr ja nun - was denkt ihr zu diesem Thema? Wie wichtig ist Strom im Alltagsleben für euch?

Stay crazy and give the world a little smile :)

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