Freitag, 31. August 2012

Aufregen - oder nicht?

Eigentlich wollte ich mich heute aufregen. Über das schlechte Wetter, über Freunde, die keine Zeit haben, über Putzen, dass sowieso total unnötig ist und wahnsinnig anstrengend und über die Schule, die bald wieder beginnt.

Doch gerade bevor ich mit dem Schreiben dieses Posts beginnen wollte, war ich gerade furchtbar glücklich. Ich weiß nicht warum, aber ich denke, unter anderem hat es den Grund, dass mir meine Freundin gerade angedeutet hat, dass sie doch mit mir nach Wien fahren würde. Jedenfalls habe ich das so verstanden. Doch dann stellte sich heraus, dass sie ihr Treffen aus einem anderen Grund verschoben hatte, und dieser Grund ist nicht besonders überzeugend (den will ich hier aber nicht unbedingt erwähnen). Aber dann frage ich mich: Warum zum Teufel sagt sie mir das? Warum macht sie mir falsche Hoffnungen, und ist dann beleidigt, wenn ich sie frage, ob sie jetzt mitfahren kann?

Naja, und bevor ich noch weiter über solche Angelegenheiten schreibe, sollte ich lieber andere Dinge kritisieren, die mehrere Personen etwas angehen. Unsere großteils unfähigen und peinlichen Politiker zum Beispiel (darüber kommt noch ein extra Post) oder lange Schlangen an der Supermarktkasse, die nie zu enden scheinen.
Vielleicht passt sogar der ewige Regen in euer Schema, denn dieser macht sich gerade daran, die letzte Woche meiner (viel zu kurzen) Ferien zu vermiesen.

Krankheiten, die natürlich immer kommen, wenn es dir ganz und gar nicht passt. Wenn die Spätsommersonne draußen strahlt und die letzen warmen Tage im Jahr gerade an dir vorbeiziehen, dann ist es soweit. Jeder ist draußen, hat Spaß, macht Ausflüge und genießt die letzen Badetage, und selber sitzt man im Haus und macht das Fotobuch vom diesjährigen Urlaub fertig, der leider auch schon Geschichte ist. Wenn dich das Gefühl plagt, deine Ferien nicht richtig ausgenutzt zu haben, dann ist es soweit.
Wenn Mitschüler das nächste Schuljahr in Argentinien verbringen und du nicht eine Chance hast, zumindest einen kleinen Teil deiner Schulzeit im Ausland zu verbringen, obwohl das einer deiner größten Träume ist, ist Trauer angesagt. Ärgern über Freunde, Familie, Fremde, aber am meisten über die eigene Person.

Fragen, ob Schreiben nicht eigentlich Zeitverschwendung ist, aber trotzdem kannst du nicht aufhören, deiner neu gewonnenen "Pflicht" nachzugehen. Zweifel, ob du denn das richtige Thema gewählt hast und ob du auch über lustige Sachen schreiben kannst, wenn dein Leben mal nicht so "lustig" ist. Unklarheit, ob man sein "Geschreibsel" jetzt veröffentlichen soll oder nicht. Doch da man es jetzt schon geschrieben hat, sollte man es ja eigentlich veröffentlichen, seinen Lesern (oder auch nicht) aktuelle Beiträge liefern und den berüchtigten "Google-Bot" auf Trab halten, obwohl man nicht so wirklich weiß, wie dieser eigentlich funktioniert.

Aber eigentlich hat man sich ein Motto gesetzt. Lachen, auch wenn dir mal nicht so danach ist. Egal, wie schlecht es dir geht, man sollte sich einfach überwinden und die Mundwinkeln nach oben ziehen. Es wird helfen, egal wie lange, egal wie sehr, egal wie wenig. Denn jeder Tag ohne ein Lächeln ist in verlorener Tag, sagte einst Charlie Chaplin. Also verliere deine Tage nicht und lebe jeden Tag, als ob es dein letzter wäre!   sad sad sad happy sad sad


www.autorenclique.de/


Stay crazy and give the world a little smile :)

1 Kommentar:

  1. Sie haben so viele Probleme auf Ihrem Verstand. aufhören, darüber nachzudenken alles. positiv sein :)

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